Cordula
Frick, Violine, studierte in der Soloklasse von Ulf Wallin (Cherubini-Quartett)
in Berlin, zuvor bei Jost Witter und Igor Ozim in Weimar und Bern.
Sie war Preisträgerin bei Jugend musiziert und
rundete ihre Studien durch Meisterkurse u.a. bei Wolfgang Marschner
ab. Schon früh widmete sie sich regelmäßig der Kammermusik,
verfolgte zunächst jedoch auch eine rege Orchestertätigkeit,
u.a. im Bundesjugendorchester, Kontrast-Sinfonieorchester Bern,
den Kammerorchestern Berlin und der Staatskapelle Weimar, mehrfach
als Konzertmeisterin.
Als
Gastspielerin wurde sie vom Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin und
dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin eingeladen, wo sie eine
Förderung durch ein Ferenc-Friscay Stipendium erhielt.
Sie ist derzeitig dem Netherlands Symphony Orchestra verbunden.
Als Solistin gastierte sie u.a. bei den Jenaer Philharmonikern,
dem Netherlands Symphony Orchestra sowie anläßlich der
Wiedereröffnung des Berliner Reichstags in einer Live-Übertragung
im Fernsehen (ARD) mit dem Kammerorchester Belvedere.
Sie
ist Gründungsmitglied des Faust Quartetts und spielt eine Violine
von Joachim Schade, Halle/Saale.
Ada
Meinich (geb. 1980 in Oslo) ist eine einzigartige, engagierte
Bratschistin. Ihr norwegischer Unternehmungsgeist hat Ada schon
in jungen Jahren bewogen, nach Zentraleuropa zu reisen und die Wurzeln
der klassischen Musik kennen zu lernen.
Ihren
besonderen musikalischen Ausdruck hat sie durch Studien an der Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, an der
Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und
an der Universität Mozarteum in Salzburg verfeinert.
Ihre Professoren waren Tabea Zimmermann und Veronika Hagen.
Ada
Meinich ist eine vielseitige Musikerin. Immer wieder sucht sie neue
Ausdrucksmöglichkeiten ihres Instrumentes und führt gern
Musik in außergewöhnlichen Rahmen auf oder in neuartigen
Ensembles. Nach Studien mit Fernando Suarez Paz (der Geiger Astor
Piazzollas) in Buenos Aires hat sie mit dem argentinischen Gitarristen
Federico Diaz die Gruppe Gritango gegründet.
Birgit
Böhme, Violoncello, , studierte bei Wolfgang Boettcher in
Berlin und zuvor bei Maria- Luise Ewald in Weimar. Sie war mehrfach
1.Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert
und ergänzte ihre Studien durch Meisterkurse u.a. bei Gerhard
Mantel, Heinrich Schiff und Boris Pergamenschikow. Als Gastspielerin
wurde sie zum Ensemble Modern, Ensemble Oriol und dem Deutschen Symphonie-Orchester
Berlin eingeladen, gefördert durch ein Ferenc Friscay
Stipendium. Weitere Auszeichnungen waren ein Stipendium der Deutschen
Bank sowie der Carl Flesch Preis im Rahmen des Internationalen
Baden-Badener Musiksommers.
Solistische
Engagements führten sie zu Auftritten u.a. mit den Münchner
Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken
und dem Netherlands Symphony Orchestra. Sie ist derzeitig Solocellistin
verschiedener Kammerorchester wie Kammerphilharmonie Amadé
und Deutsch-Niederländische Kammerphilharmonie.
Schwerpunktmäßig
widmet sie sich jedoch schon früh der Kammermusik. Eine internationale
Konzerttätigkeit mit Tourneen nach Afrika und Südamerika,
Einladungen zu Sommerfestivals sowie eine Reihe von Rundfunkmitschnitten
dokumentieren ihre Vielseitigkeit als Kammermusikerin in den unterschiedlichsten
Besetzungen.
Sie
ist Gründungsmitglied des Faust Quartetts und spielt ein Violoncello
von Heinz Hammig, Dresden
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